Molekularbiologische Therapie bei Brustkrebs DKG
Die sogenannten „Zielgerichteten Therapien” („targeted therapies”) stellen eine neuere Variante in der Krebsbekämpfung dar. Die klassischen Chemotherapien, ohne die wir leider noch nicht auskommen können, richten sich vor allem gegen die DNA der Tumorzellen. Sie funktionieren vor allem deshalb gegen den Krebs, weil Krebszellen sich schneller und häufiger teilen als andere Körperzellen und daher empfänglicher für die Chemotherapie sind. Da andere Körperzellen sich aber auch teilen, werden auch sie durch die Therapie beeinträchtigt, das bekannteste Beispiel hierfür ist das Haarwachstum.
Diese enthält einen speziellen Sanddornöl-Extrakt aus Kern und Fruchtfleisch der Sanddornfrucht. In einer Studie konnte die positive Wirkung auf die Scheidenschleimhaut gezeigt werden (Larmo PS/ Maturitas 2014). Ob die Verabreichung von östrogenhaltigen Vaginalzäpfchen bei Brustkrebs wirklich unbedenklich ist, kann nicht eindeutig beantwortet werden, da zumindest theoretisch geringe Mengen von Östrogenen durch diese Verabreichungsform in den Organismus gelangen können. Nur in den Fällen, in denen Sie beim wiederholten Nachfragen das Gefühl haben, dass Ihr Arzt nicht bereit ist, Sie als Mensch zu begleiten, sollten Sie sich jemanden suchen, der diese »Lotsenfunktion« ausfüllen kann.
Brustkrebs: Vorbeugung mit der Ernährung und Leinsamen
Mein Neffe ist 18 Monate alt, hat ein Ewing-Sarkom (eine Art Knochen- Krebs ) und bereits die vierte Chemotherapie bekommen. Es haben sich noch keine Metastasen gebildet und ein normaler Kernspin lässt keinen Tumor mehr erkennen. Da es nicht genügend Erfahrung in diesem Kleinkindalter gibt, suche ich nach begleitenden Therapiemaßnahmen insbesondere Nahrungsergänzungsmitteln, weil das Kind immer wieder große Probleme mit der Immunabwehr wie Fieber, Infekte etc. hat. Leider gibt es nur sehr wenig Erfahrungswerte bei der Behandlung von Kleinkindern mit biologischen Therapieverfahren.
- Diese Tumoren sind sehr aggressiv, betroffene Frauen hatten daher lange Zeit eine deutlich geringere Überlebenschance.
- Tamoxifen, Blutdrucksenker, Psychopharmaka, Statine, Antiarrhythmika oder das Immunsuppressivum Cyclosporin.
- Ein Schwerpunkt ist hier die Behandlung von Lungenmetastasen bei kolorektalen Karzinomen (Darmkrebs, Tumoren des Rektums).
- Eine Beziehung zwischen Schilddrüsenerkrankungen und Brustkrebs wird in der Fachwelt immer noch diskutiert.
- Mein Arzt hat mir dringend dazu geraten, gleich alle Lymphknoten im Halsbereich entfernen zu lassen.
Darum muss vor einer Behandlung untersucht werden, ob HER2-Rezeptoren vorhanden sind, am besten mithilfe des sogenannten FISH oder CISH Tests. Das sollte in einem darauf spezialisierten Labor geschehen, da der Test noch nicht allgemein standardisiert ist und Fehlerbstimmungen mit bis zu 34 % zwischen einzelnen Labors häufig vorkommen (Lebeau A/Der Gynäkologe 2009). Besonders bei Tumormaterial, das aus der Biopsie gewonnen wurde, werden wiederholt falsch-positive Befunde erhoben. Folglich werden Patientinnen aufgrund eines falschen Biopsiebefundes mit Herceptin therapiert, obwohl dies völlig unnötig wäre.
Chemotherapie
Eine Krebserkrankung bringt eine hohe emotionale Belastung mit sich. Psychotherapeutin Silke Meier erklärt, mit welchen Ängsten Patientinnen zu kämpfen haben, wie sie sich auf den Alltag auswirken, und wann professionelle Unterstützung sinnvoll ist. Die Kombination der monoklonalen Antikörper Trastuzumab und Pertuzumab (Perjeta) wird zur Behandlung von HER2-positivem (HER2+) Brustkrebs eingesetzt. Wie die Antikörper wirken, erklärt Ihnen Prof. Dr. Pia Wülfing.
Auch bei Patienten, die eine Chemo- oder Antihormontherapie erhalten, können Beschwerden durch trockene Augen auftreten. Hormonelle Störungen oder Entzündungen der Tränendrüsen können dazu führen, dass der Tränenfilm nicht ausreicht.Oft klagen die Betroffenen gar nicht über ein trockenes Auge, sondern darüber, dass es brennt, juckt oder tränt. Konsultieren Sie in diesem Fall immer zuerst einen Augenarzt. Dieser wird Ihnen wahrscheinlich Tränenersatzmittel als Gel oder Tropfen verschreiben.
- Sie werden deshalb auch als Erdmandeln bezeichnet, feinflockig durch ein Spezialverfahren hergestellt und eignen sich hervorragend im Müsli, zu Joghurt, Rohkost, zum Kochen und Backen.
- Das Verfahren ist besonders bei sehr kleinen Lungenmetastasen ähnlich einer einfachen Lungenpunktion, wie sie auch zur diagnostischen Gewebegewinnung angeboten wird.
- Gesunde Frauen ebenso wie Brustkrebspatientinnen profitieren von einer proteolytischen Enzymtherapie und einer Säure-Basen-Regulation, wenn sie unter häufig auftretenden Spannungsgefühlen in den Brüsten leiden.
- In der komplementären Therapie bei onkologischen Erkrankungen werden häufig auch Thymuspeptide zur Aktivierung des Abwehrsystems eingesetzt.
- Daher sollten Sie Ihre Fragen in sich bewegen und mit den Behandlern vor der endgültigen Entscheidung noch einmal sehr eingehend diskutieren, bevor Sie Ihre Zustimmung zu der geplanten Vorgehensweise geben.
Diese wiederum schützen sich gegen die körperliche Immunabwehr mittels vielfältiger Strategien. In der Immunonkologie wird mit neuartigen Immuntherapeutika versucht, diese Immunabwehr des Krebstumors gezielt auszuschalten https://polysteroidekaufen.com/product/citomed-balkan-60-tab-50-ug/ und das Immunsystem wieder scharf zu machen gegen die Krebszellen. Zu den vielversprechendsten Substanzen gehören dabei die sogenannten Checkpoint-Inhibitoren, die bereits zur Behandlung vieler Krebsarten zugelassen sind.
Tatsache ist, dass in Tierversuchen bei der gleichzeitigen Gabe von Tamoxifen und dem Soja-Isoflavon Genistein Wechselwirkungen beobachtet wurden. Solche unerwünschten Wirkungen ließen sich allerdings in Studien am Menschen nicht bestätigen. Bei der Behandlung mit Antihormonen und auch infolge einer Chemotherapie kann es bei Frauen zu Wechseljahresbeschwerden kommen. Sie entstehen hauptsächlich durch den therapeutisch erwünschten Mangel an Östrogenen.
Antibiotika, PSA und Prostatakrebs
Der Kontakt mit Schimmel regt die Pflanze an, größere Mengen an Phytoalexinen zu produzieren. Durch den Einsatz von Pestiziden kommen konventionell angebaute Nutzpflanzen nur noch selten mit Schimmelpilzen in Berührung. Deshalb enthalten sie weniger Salvestrole als biologisch angebaute Nahrungsmittel. Auch aus diesem Grund kann es sinnvoll sein, beim Lebensmitteleinkauf auf Bio-Qualität zu setzen.
Anthroposophische Medizin bei Krebs
Prostatakrebs ist in den westlichen Industrieländern zehnmal häufiger als in Ostasien. Das wird auf die dortige Ernährung zurückgeführt, die reichlich Pflanzenstoffe enthält, insbesondere Phytohormone aus Soja und Grüntee sowie Ballaststoffe und Fisch, aber wenig Fleisch. Weitere günstige Bestandteile in der Ernährung sind Kurkuma (Gelbwurz), Olivenöl, Rotwein und das in Tomatenmark enthaltene Lycopin. Bestandteile aus Ingwer können ebenfalls Prostatakarzinomzellen schädigen.
Brustkrebs: Verstoffwechselung von weiblichen Hormonen
Sie blockieren den Östrogenrezeptor, ohne eine starke Hormonwirkung zu entfalten. Im Gegensatz zu anderen Phytohormonen aus Soja haben Urolithine eine hohe Affinität zum proliferativ wirksamen Östrogenrezeptor alpha. Daher wirken sie schon bei geringen Konzentrationen dem Tumorwachstum entgegen. Im Rahmen diese Studie konnte sogar gezeigt werden, dass die hoch dosierte Selengabe mit 500µg an den Bestrahlungstagen und 300 µg an den bestrahlungsfreien Tagen die Wirksamkeit der Strahlentherapie nicht negativ beeinflusst.
Aus der Sicht der konventionellen Medizin ist ohne Zweifel eine intensive Nachbehandlung notwendig, wobei Ihre persönliche Einstellung zu Krankheit und Therapie unserer Meinung nach ebenso entscheidende Faktoren für den Krankheitsverlauf sind. Daher gibt es bei Ihrem Erkrankungsfall für Sie persönlich keine zwingende Verpflichtung für die vorgeschlagene aggressive Nachbehandlung, auch wenn Ihnen ein solcher Behandlungsweg nahegelegt wird. Ob aufgrund manchmal fragwürdiger statistischer Aussagen und Wahrscheinlichkeiten Ihre Prognose entscheidend positiv beeinflusst wird, kann leider niemand wirklich versprechen. Natürlich sollten Sie nicht unverantwortlich mit Ihrem Schicksal umgehen und sich Informationen und rationalen Argumenten nicht verschliessen – bei gewissen Entscheidungen kann aber die emotionale Komponente wichtiger sein als die rationale.
So berichteten Cameron und Pauling in den 1970er Jahren, dass dieser Vitalstoff die Überlebenszeit von Krebspatienten mit fortgeschrittenen Erkrankungen verlängert. Auch erste kleinere Studien haben gute Erfolge bei Brustkrebspatientinnen gezeigt. Was unter Laborbedingungen funktioniert, ist nicht automatisch auch auf die komplexen vielfältigen Mechanismen im menschlichen Organismus übertragbar. Das hat sich in der Vergangenheit immer wieder bewahrheitet.